Es ist der Stoff aus dem alles Lebendige ist: Wasser. Unser eigener Körper besteht zu 60 bis 70 Prozent daraus. Die Oberfläche der Erde, auch der Blaue Planet genannt, wird zu zwei Dritteln von Wasser bedeckt.
Doch Wasser ist für uns alltäglich geworden. Wir nehmen es beispielsweise als selbstverständlich an, sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Und welche enorme Bedeutung Wasser für das gesamte Leben um uns herum hat, erinnern wir erst, wenn wie jüngst geschehen Dürre die Ernte vernichtet und die Blumen in unserem Garten verdursten lässt.
Mit diesem Blog-Artikel möchte ich Dich dazu inspirieren, das Elixier des Lebens neu wertzuschätzen, seine Heilkraft zu verstehen und Dir Möglichkeiten aufzeigen, wie Du diese für Dich nutzen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Was Wasser besonders macht
Im Kreislauf des Lebens besitzt Wasser eine besondere Bedeutung. Als einziges Element kann es in allen drei Aggregatzuständen (flüssig, fest, gasförmig) gleichzeitig existieren. Chemisch besteht es aus zwei Wasserstoff-Atomen und einem Sauerstoff-Atom. Es hat eine Reihe interessanter Eigenschaften:
- es ist lichtdurchlässig
- farb-, geruchs- und geschmacklos
- kann Wärme speichern
- Lösungsmittel für Gase, Flüssigkeiten und Feststoffe
Unser modernes menschliches Leben wäre ohne Wasser kaum vorstellbar: Neben der Nutzung als Trinkwasser, brauchen wir Wasser zur Reinigung, Bewässerung von Feldern und Gärten, zur Gewinnung von Wärme wie auch zum Kühlen.
Schmiermittel für den Stoffwechsel
Weißt Du, warum Wasser für Deinen eigenen Organismus von zentraler Bedeutung ist? Wasser kann zum einen Giftstoffe, Säuren und Schlacken aus unseren Zellen abtransportieren und zum anderen den Körper mit Nährstoffen und Mineralien versorgen.
Dieser Transport erfolgt über das Lymphsystem – ein wichtiges Bindeglied zwischen Gewebe und Blutkreislauf. Doch das Lymphsystem kann seine Funktion nur entfalten, wenn der Körper mit ausreichend Wasser versorgt wird. Und zwar nicht mit irgendwelchem Wasser, sondern idealerweise mit reinem Wasser in Quellwasser-Qualität.
Wassermangel in Kombination mit „sauren“ Lebensmitteln wie Weißmehl, Zucker, Alkohol, Kaffee, Fleisch oder Industrienahrung kann zu einer Übersäuerung, des Körpers führen. Dadurch werden die Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff unterversorgt. Und das das Immunsystem kann in diesem sauren Milieu nicht seine normale Wirkung entfalten.
Viren und Bakterien sind zwar die Auslöser von Krankheiten. Doch Wissenschaftler wie der Nobelpreis-Träger Dr. Otto Warburg gehen davon aus, dass die universelle Ursache in der Übersäuerung liegt: „Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren – nicht einmal Krebs“.
Anwendung:
Dehydrierung (also schädlichen Wassermangel) und eine Übersäuerung Deines Körpers kannst Du durch ausreichendes und regelmäßiges Trinken von reinem stillen Wasser verhindern. Je nach Körpergröße, Temperatur und Grad der Beanspruchung sollten es 2-3 Liter pro Tag sein. Allerdings bitte nicht zu viel auf einmal, sondern lieber verteilt in kleinen Schlucken. Denn der Darm kann pro Viertelstunde nur circa 0,2l Flüssigkeit aufnehmen.
Um den basischen Gehalt von Wasser noch zu erhöhen, kannst Du noch einen kleinen Spritzer Zitronensaft hinzugeben. Zitronensaft schmeckt zwar sauer, hat auf den Körper jedoch eine basische, d.h. säurebindende Wirkung.
Das blaue Gold
Für unser Leben brauchen wir also Wasser und zwar reines und sauberes Trinkwasser. Das ist weltweit mittlerweile zu einem knappen und kostbaren Gut geworden: UN-Berichten zufolge haben heute mehr als 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Weißt Du, wer der Hauptverbraucher von Wasser ist? Über zwei Drittel des weltweiten Nutzwassern werden zur künstlichen Bewässerung der Landwirtschaft genutzt – getrieben vom weltweiten Fleischkonsum. So hat die Tierschutzorganisation Peta errechnet, dass zur Produktion eines einzigen Steaks 4.000 Liter (!) Wasser nötig sind. Auch andere tierische Produkte haben eine erschreckende Wasser-Bilanz: So verbraucht die Produktion von einem Glas Milch 200 Liter Wasser. Quelle: Peta
Diese Zahlen sprechen für eine vegane Ernährung, zumindest jedoch dafür den Konsum an tierischen und wasserintensiven Nahrungsmitteln deutlich zu reduzieren.
Auch Leitungswasser verschmutzt
Verglichen mit den ärmsten Ländern unserer Erde befinden wir uns in Deutschland in einer luxuriösen Situation: Wir müssen nur den Wasserhahn aufdrehen, um ein Trinkwasser zu kommen.
Doch wirklich sauber ist dieses nicht. Es gibt immer wieder Rückstände von Pestiziden, Arzneimitteln, Schwermetallen, Asbest, Viren und Bakterien. Natürlich wird Wasser in Deutschland geklärt und wiederaufbereitet, bevor es in den Wasserkreislauf zurückfließt. Allerdings ist dies nur begrenzt möglich.
Bis zu bestimmten Grenzwerten dürfen sich immer noch Schadstoffe, Arzneimittel und Keime im Wasser befinden. Und selbst die gesetzlich vorgegebenen Werte werden nicht immer eingehalten. So würden beispielsweise die Grenzwerte für Fäkalkeime regelmäßig um 25 oder 30 Prozent überschritten, warnt das Bayrische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Aus diesem Grund vermeide ich es mittlerweile Leitungswasser zu trinken. Welche Lösung ich für mich gefunden habe, verrate ich Dir am Ende des Artikels.
Träger von Informationen
Eine faszinierende Eigenschaft von Wasser ist es, Informationen speichern zu können – selbst wenn diese Informationen nicht oder nicht mehr, im Wasser nachgewiesen werden können. Kennst Du auch den Film „What the bleep do we know?“
Darin bin ich zum ersten Mal mit den Experimenten des Wissenschaftlers Masaru Imoto in Kontakt gekommen. Imoto hat Wasser unterschiedlichen feinstofflichen Informationen ausgesetzt. Auf manche Behälter schrieb er Worte wie „Angst“ oder „Hass“, andere wurden mit „Freude“, „Liebe“ oder „Dankbarkeit“ beschriftet.
Die unterschiedliche Qualität dieser Gefühle, die jeder von uns spüren kann, lies sich tatsächlich in der unterschiedlichen Struktur der Eiskristalle nachweisen: Diese zeigte entweder chaotische oder im Fall positiver Begriff harmonische und ästhetische Strukturen.
Die spannende Konsequenz von Imotos Experimenten für mich: Zum einen gehe ich achtsam damit, um welche Informationen das Wasser in sich trägt, was ich trinke. Ich trinke kein Leitungswasser, was zwar geklärt ist, jedoch noch die Informationen von Pestiziden, Hormonen oder Arzneimitteln in sich tragen kann. Und manchmal nutze ich Edelsteine, um das Wasser positiv zu informieren.
Anwendung: Energetische Reinigung
Zum anderen bedeutet es, dass auch mein eigener Körper, der ja zum größten Teil aus Wasser besteht, Informationen aus meiner Umgebung aufnimmt und es meine eigene Verantwortung liegt, dafür zu sorgen, dass die Schwingungen, bzw. Informationen überwiegen, die ich mir wünsche. Konkret sind das für mich die kraftspendenden Gefühlszustände von Freude, Liebe und Dankbarkeit.
Neben der Praxis von Yoga und Meditation, nutze ich vor allem die Visualisierung, um mich in den inneren Gefühls-Zustand zu begeben, den ich mir wünsche. Wie ich das genau mache, verrate ich Dir in diesem Blogartikel. Also noch kraftvoller als Deine Trinkflasche mit „Freude“ zu beschriften, ist der Akt alle Wassermoleküle in Deinem Körper Freude fühlen zu lassen. Eine Erfahrung, die nachschwingt.
Anwendung: Wasser als energetisches Reinigungsmittel
Um Deinen Körper auf feinstofflicher Ebene zu nutzen, kannst Du natürlich auch Wasser nutzen. So ist eine Dusche nicht nur gut für die Körperhygiene, sondern hilft auch immer dabei unerwünschte Informationen aus Deinen Energiefeld abzuwaschen. So habe ich es mir beispielsweise angewöhnt, mir nach jeder Bodywork-Session gründlich die Hände zu waschen oder nehme gerne nach einem anstrengenden Tag, an dem ich unterrichtet habe, eine Dusche.
Dazu hier noch einige Tipps:
Kaltes Wasser
Ich bevorzuge kaltes Wasser, weil es eine starke energetisierende Wirkung hat und zugleich den Stoffwechsel anregt. Wenn Du bislang vor kalten Duschen zurückgeschreckt hast, kann ich Dich nur dazu ermutigen, es einmal auszuprobieren. Um sich langsam daran zu gewöhnen, kannst Du es erst einmal mit warm – kalt – warm ausprobieren und dann langsam die Dauer der Kalt-Phase steigern und irgendwann ganz auf warm zu verzichten.
Sauna
Ich bin großer Sauna-Fan. Ein Besuch in einer Sauna erlaubt es Dir die Heilkraft des Wassers in allen drei Aggreat-Zuständen zu erleben: Gasförmig als Wasserdampf beim Aufguss, flüssig beim anschließenden Duschen oder im Tauchbecken und wenn Du Glück hast, auch eisförmig als Erfrischung danach.
Naturseen
Noch lieber als die eigene Dusche oder ein Bad in der Badewanne liebe ich es in natürlichem Wasser, z.B. einem Natursee zu baden. Danach fühle ich mich in der Regel sehr präsent, gereinigt und in einem meditativen Zustand.
Floating
Floating, d.h. das Schweben in einem geschlossenen Salzwasser-Tank ist für mich eine äußert kraftvolle Methode, Stress loszulassen und das eigene Nervensystem herunterzufahren. Falls Du es noch nicht kennst, probiere es auf jeden Fall mal aus!
Empfehlung
Um sauberes Wasser hoher Trinkwasser-Qualität zu haben, nutze ich einen Filter von „The Local Water“. Dieser Aktivkohlefilter ist direkt an unseren Wasserhahn in der Küche angeschlossen und ich kann entscheiden, um ich normales Leitungswasser oder frisch gefiltertes Trinkwasser haben möchte.
Der Vorteil:
- das Wasser ist frisch gefiltert
- ich muss keine Wasserkisten mehr kaufen und schleppen
- die Patrone (kostet 39 Euro) hält sehr lange (10.000 Liter, bzw. 6 Monate)