Glücklich durchs Geben – 5 einfache Ideen, die Dein Leben bereichern

Weißt Du, was der kürzeste Weg zum Glück ist? Nein, es geht weder um Yoga, Erfolg, Fitness oder Abnehmen. Das Geheimnis des Glücklichseins ist simpel: Einen anderen Menschen glücklich zu machen. Oder wie es der Dichter Rumi ausdrückt: „Du sagst, Dir fällt nichts Originelles ein? Mach Dir darüber keine Sorgen. Töpfere eine Schale, aus der Dein Bruder trinken kann.“

Kennst Du das Gefühl: Materiell geht es Dir gut. Du bist erfolgreich im Job und führst vielleicht eine glückliche Beziehung. Doch irgendwie hast Du diese Ahnung, dass im Leben „noch mehr“ für Dich drin ist? Dann solltest Du in jedem Fall weiterlesen. Denn dieser Artikel könnte Dich dazu inspirieren, auf einer tieferen Ebene Freude zu empfinden und Dich genährt zu fühlen.

Inhaltsverzeichnis

Warum Geben glücklich macht

Persönlich glaube ich: In Deinem Herzen trägst Du den tiefen Wunsch, anderen Menschen etwas Gutes zu tun. Es ist der Wunsch Deiner Seele zu geben und Deinen ganz eigenen Beitrag zu leisten, um die Welt für andere Menschen zu einem besseren und schönen Ort zu machen. Oder wie es im Yoga ein bekanntes Mantra ausdrückt: „Lokah samasta sukhino bhavantu – Mögen alle Lebewesen glücklich und frei sein und mögen meine Taten, Worte und Gedanken dazu beitragen“.

Einen anderen Menschen glücklich zu machen, ist ein großartiges Gefühl. Beispielsweise nährt es mein Herz, nach einer Thai Yoga Session in die leuchtenden Augen meines Empfängers zu blicken. Ich kann die Dankbarkeit und die Entspannung meines Gegenübers spüren und fühle mich dadurch beschenkt. Ein echter Endorphin-Kick, den ich jedem nur empfehlen kann.

Das Unterrichten von Yoga ist eine andere wunderbare Möglichkeit, anderen Menschen zu dienen. Vor fast zehn Jahren entschied ich mich dafür, eine Yogalehrer-Ausbildung zu machen. Zunächst nicht, um damit Geld zu verdienen, sondern weil ich etwas für mich selbst tun wollte. Doch während der Zeit der Ausbildung machte ich eine magische Erfahrung: Die tief beglückende Erfahrung des Gebens, die in mir den Wunsch wachsen ließ, Yoga zu meinem Beruf zu machen. So war es bei mir und ich weiß von vielen befreundeten Lehrern, dass es ihnen ähnlich erging.

Natürlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, einen anderen Menschen zu beschenken: Durch unsere Berührung, Aufmerksamkeit, liebevolle Worte oder materielle Dinge. Und indem wir geben werden wir beschenkt und fühlen uns glücklich. Das gilt sogar für den Umgang mit Geld. So hat eine Studie der Harvard University herausgefunden, dass es glücklicher macht Geld zu verschenken als für sich selbst auszugeben.

Warum Geben reich macht

Ein weiterer positiver Nebeneffekt des Gebens: Du trainierst Deinen Muskel der Großzügigkeit. Indem Du freigiebig mit Deiner Zeit, Deiner Aufmerksamkeit und Deinem Geld umgehst, lädst Du das Universum ein, Dich beschenken zu lassen. Das ist das Paradox: Erst, wenn Du keine egoistischen Motive mehr verfolgst, öffnest Du Dich dafür zu empfangen.

Leider versuchen es viele Menschen anders herum: Ängstlich verfolgen sie ein materielles Ziel und fühlen in sich einen Mangel, der sie daran hindert, zu geben. Viele sagen: „Ich würde gerne Geld für einen guten Zweck spenden, doch ich habe nicht genug.“ oder „Ich weiß, dass dieser alte Mensch gerade alleine ist und sich darüber freuen würde, wenn ich ihn besuche, doch ich habe keine Zeit“.

Die Wahrheit ist: Es ist genau, Deine Angst vor Mangel, die Dich in bestimmten Bereichen davon abhält, das zu bekommen, was Du Dir wünschst. Das kann ein Mangel an Geld oder an Mangel an Liebe an Zeit oder Wohlbefinden sein. Angenommen, Du verdienst im Monat 1000 Euro und hast Probleme damit, 10 Euro (1 Prozent Deines Einkommens) zu spenden. Wahrscheinlich würde dieselbe Angst Dich zurückhalten 10.000 Euro zu geben, selbst wenn Du Millionär wärst.

Entscheide Dich jetzt dafür, der Stimme Deines Herzens zu folgen und zu geben anstatt mit Deinem Geld und Deiner Zeit wie ein ängstlicher Buchhalter umzugehen. Ich verspreche Dir, Du wirst es nicht bereuen und Du wirst Dich auf den unterschiedlichsten Ebenen beschenkt fühlen. Hier sind einige Ideen, mit denen Du andere Menschen und dabei auch Dich selbst glücklich machen kannst:

Wertschätzende Worte

Worte der Wertschätzung zu schenken ist eine sehr einfache und zugleich kraftvolle Möglichkeit, andere Menschen und auch Dich selbst glücklich zu machen. Wann hast Du das letzte Mal ein ehrlich gemeintes Kompliment ausgesprochen? Probier doch mal folgendes Experiment aus: Konzentriere Dich einen Tag lang darauf, nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, anderen Menschen ein Lob ausgesprochen. Natürlich kannst Du bei Dir bekannten Menschen Partnern, Freunden, Arbeitskollegen anfangen. Spannend wird es aber, wenn Du Dich auch wagst, Komplimente zu verteilen an Menschen, die Du nicht kennst.

Berührung schenken

Wer freut sich nicht über angenehme Berührungen oder eine entspannende Massage? Achtsame Berührungen zu verschenken ist für mich persönlich der Königsweg des Gebens. Wie ich in meinem Blogartikel „Sieben Irrtümer über Berührung“ beschrieben gibt es im Grunde nichts, was Du verkehrt machen kannst, wenn Du der Stimme Deines Herzens folgst. Mehr Inspiration und Massageanleitungen in Bild und Video erhältst Du in meinem kostenlosen Onlinekurs „Magie der Berührung“ unter www.onlinekurs.thaiyoga.de

Sei kreativ

Malst Du gerne? Musizierst? Oder schreibst Gedichte und Geschichten? Sei kreativ und beschenke dadurch andere Menschen. Was hast Du erlebst, was Dein eigenes Leben bereichert hat? Was findest Du besonders schön? Ich möchte Dich dazu einladen, Dich auszudrücken und die Botschaft Deines Herzens mit der Welt zu teilen.

Sei einfach nur da

Deine Aufmerksamkeit ist eines der kostbarsten Geschenke, was Du einem anderen Menschen machen kannst. Insbesondere, da die meisten Menschen sich bewusst oder unbewusst gestresst fühlen und der Illusion unterliegen, keine Zeit zu haben. Vielleicht gibt es einen guten Freund in Deinem Leben, den Du lange nicht mehr besucht hast? Oder Du nimmst Dir die Zeit für ein Telefongespräch mit jemand, der sich über einen Anruf von Dir freuen würde. Wichtiger als das Reden ist das Zuhören. Du musst nichts leisten, es reicht aus einfach nur da zu sein und durch Deine Präsenz Dein Gegenüber zu beschenken.

Unerkannt schenken

Wie würdest Du Dich freuen, wenn Du auf einmal 5 Euro auf der Straße finden würdest? Oder in Deiner Tasche eine Tafel Schokolade, die Du selbst nicht hineingelegt hast? Vielleicht möchtest Du einmal ausprobieren, unbekannterweise Menschen durch ein kleines Geschenk glücklich zu machen. Verschenke doch Dein Lieblingsbuch, eine Lieblings-CD, Geld oder eine kleine Süßigkeit. Und erfreue Dich am Gedanken, wenn Du an die Freude des Finders über Dein Geschenk denkst.

Fazit

Geben macht glücklich – wenn Du nicht nur darüber nachdenkst, sondern Deine guten Absichten auch in die Tat umsetzt. Ich möchte Dich einladen, Dich selbst zu beschenken, indem Du einen anderen Menschen beschenkst. Geh eine realistische Selbstverpflichtung ein. Nimm Dir zum Beispiel vor, fünf Tage hintereinander, eine meiner fünf Ideen umzusetzen. Schreib mir eine Email unter info@thaiyoga.de, wie es Dir dabei ergangen ist. Und wenn Du Dich freudiger, reicher und glücklicher fühlst, mache es einfach nochmal.

Filmtipp zum Thema:

„Das Glücksprinzip“ – hier kannst Du Dir den Trailer anschauen.

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Hi, ich bin Tobias – Dein Guide in die Welt der Energie und achtsamen Berührung! Meine Mission: Menschen zu inspirieren, sich gegenseitig achtsam und liebevoll zu berühren anstatt nur ihre Smartphones. Lass uns gemeinsam geschützte Räume für Berührung schaffen! Bist Du dabei?

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