Wie ein Handstand meine Welt auf den Kopf stellte

Verrückt? Unmöglich?

Und doch reizt es Dich so sehr, dass Du es nicht loslassen kannst?

Bei mir war das damals der Handstand.

Diesen Yoga-Fetisch hatte ich aus Köln mit nach Hause genommen – von der Yoga-Conference, wo ich Jason kennengelernt hatte.

Jason war ein abgefahrener Typ. Ein langhaariger Hippie mit einer sanften Ausstrahlung. Ein typischer Yogi eben. Und zugleich hatte er Fähigkeiten, die damals kein anderer Yogi hatte. Beispielsweise konnte er mühelos Spagat, sich von dort in den Handstand drücken und wieder zurück.

Das Besondere an ihm: Im Gegensatz zu anderen männlichen Yogalehrern machte er keine Show daraus. Er zog nicht sein T-Shirt aus, um die Yoga-Groupies zu beeindrucken. Im Gegenteil: er war eher schüchtern.

Er demonstrierte seine Fähigkeiten erst, als er von seinem eigenen Lehrer Dharma Mitra darum gebeten wurde. Es ging ihm nicht um sich, sondern er nutze seine akrobatischen Fähigkeiten, um andere Menschen zu inspirieren, was möglich ist.

Besonders in Erinnerung blieb mir damals eine Performance, die Jason und seine Partnerin Jenny Abends gaben. Dabei hielt Jason Jenny im Handstand auf seinen Händen. Ganz am Ende sogar, als er selbst stand, in zwei Metern Höhe.

Ich wusste, dass es Zirkusakrobaten gab, die so etwas konnten, aber ich hatte einen Hand-To-Hand Handstand noch niemals zuvor live und in Farbe gesehen. Es war atemberaubend, inspirierend und wunderschön!

Jason wurde mein Vorbild und mein Lehrer. Ich machte bei ihm das Teachertraining und wurde zum ersten Yogalehrer, der AcroYoga (so hieß dieser neue Yogastil) nach Deutschland brachte. Meine körperlichen Voraussetzungen waren dabei nicht die allerbesten.

Jason machte von kleinauf Akrobatik und hatte bereits als Jugendlicher sein Land, die USA, bei den olympischen Spielen vertreten.

Ich machte zwar Yoga, hatte aber keine Ahnung von Akrobatik. Als Jugendlicher hatte ich den Turnunterricht boykottiert und konnte im Gegensatz zu allen anderen beim Teachertraining noch nicht einmal eine vernünftige Rolle vorwärts und rückwärts, geschweige denn einen Radschlag oder Handstand.

Als ich nach vielen Jahren Übung später zum ersten Mal einen eigenen Handstand frei im Raum stehen lernte, stellte das meine Welt sprichwörtlich auf den Kopf.

Alle meine Glaubenssätze wurden durcheinander geschüttelt.

Ich fragte mich: Wenn mein Körper Dinge kann, die ich zuvor niemals für möglich gehalten habe, könnte es sein, dass viele andere Grenzen auch nur in meinem Kopf existieren?

Dass mehr im Leben möglich ist, als ich bisher geglaubt habe?

Beispielsweise hauptberuflich Yogalehrer zu sein und nur von etwas leben zu können, was mir selbst Freude bereitet?

Ich beschloss es auszuprobieren: Das war der Beginn eines großen Abenteuers, das mich dorthin geführt hat, wo ich jetzt im Leben stehe und das noch lange nicht am Ende ist.

Der erste Schritt: Selbst AcroYoga zu unterrichten und wie Jason und Jenny durch die Welt zu reisen. Ich gab Workshops in ganz Europa und war sogar zwei Monate lang auf Unterrichts-Tour in den USA.

Acht Jahre nachdem ich Jason & Jenny auf der Yogaconference kennenlernen durfte, war ich selbst als Lehrer dort eingeladen. Und am Abend durfte ich sogar selbst eine Performance geben, bei der ich meine damalige Akrobatik-Partnerin Kira im Stehen im Handstand auf meinen Händen trug.

Wenn Du magst, kannst Du Dir das Video von damals anschauen:

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Warum erzähle ich Dir das alles?

Nicht um anzugeben und mein Ego zu bauchpinseln, sondern um DICH zu inspirieren.

Wenn jemand, der keine Ahnung von Akrobatik hat, von etwas so verrücktem wie AcroYoga-Workshops leben kann (Thai Yoga kam erst später), was ist dann in DEINEM LEBEN noch möglich.

Mein Lehrer Jason ist mein Mentor, der mir half, meine eigenen geistigen Fesseln zu sprengen und ein Leben in so großer Freude, Fülle und Leichtigkeit zu erschaffen, wie ich es vor 15 Jahren niemals für möglich gehalten hätte.

Bist Du bereit, Deine geistigen Grenzen zu sprengen?

Wenn ja lass mich Dich dabei unterstützen, groß zu denken und zu träumen.

Meine Meditation „Herzensfülle“ (s.u.) erlaubt es Dir, Dich in nur 15 Minuten mit der hochschwingenden Energie von Freude und Leichtigkeit zu verbinden.

PS: Wenn Du neugierig auf AcroYoga bist, schau Dir auch die „German Kula – die deutsche AcroYoga Konferenz“ vom 20. bis 23. Juli an, bei der ich auch mehrere Workshops gebe.

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Tobias

Hi, ich bin Tobias – Dein Guide in die Welt der Energie und achtsamen Berührung! Meine Mission: Menschen zu inspirieren, sich gegenseitig achtsam und liebevoll zu berühren anstatt nur ihre Smartphones. Lass uns gemeinsam geschützte Räume für Berührung schaffen! Bist Du dabei?

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