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Wünsche verwirklichen – Meine 12-Schritte-Strategie

Hast Du gerade einen Lebenstraum? Mein eigenes Buch zu schreiben war etwas, von dem ich schon als Kind geträumt habe. Interessiert es Dich, wie ich diesen Traum verwirklicht habe?

Wenn wir Erfolge von anderen Menschen sehen, gibt es verschiedene Reaktionsmuster: Manche Menschen werden neidisch. Andere denken vielleicht: „Toll was der geschafft hat. Doch ich könnte das niemals.“

Der größte Irrtum: Die meisten Menschen sehen nur das Endergebnis, nicht die unzähligen gescheiterten Versuche, Irrtümer und die investierte Arbeit.

Ich möchte Dir die Geschichte meines Buches erzählen – nicht, um mich selbst zu beweihräuchern, denn ich weiß, dass ich dieses Buch NIEMALS ohne die Hilfe vieler wunderbarer Menschen hätte schreiben können –, sondern um Dich dazu zu inspirieren, Deinen eigenen Lebenstraum zu verwirklichen.

Glück und Talent sind dabei weitaus weniger wichtig, als Du vielleicht denkst. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich nun mit der Kunst der Manifestation, d.h. die Kunst, Dinge in Dein Leben zu holen, die Du Dir wünschst.

Und ich möchte Dir meine zwölf wichtigsten persönlichen Prinzipien in diesem Artikel vorstellen. Du kannst diese übrigens nicht nur dazu nutzen, ein Buch zu schreiben, sondern du kannst durch sie ALLES verwirklichen, wovon Du träumst.

Inhaltsverzeichnis

Wissen warum

Buchautor zu sein, war eine Vorstellung, die mich begeisterte. Der Akt, ein Buch zu schreiben, begeisterte mich allerdings nicht. Er machte mir Angst. Ich mag es zu schreiben – doch in überschaubaren Portionen. Deshalb stresste mich die Vorstellung, ein ganzes Buch zu schreiben. Ich fühlte mich unweigerlich an meine Diplomarbeit erinnert. Die erste und vielleicht größte Herausforderung war es also, mich selbst zu motivieren.

Egal, was Dein eigener Wunsch ist: Vermutlich wird es auf dem Weg dorthin die eine oder andere Herausforderung geben. Und wenn es viel und harte Arbeit wird, Deinen Traum in die Tat umzusetzen, musst Du glasklar wissen, warum dir dieser Traum so wichtig ist.

Mein eigenes Warum und meine Motivation, mein Buch zu schreiben: Ich bin überzeugt davon, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn sich mehr Menschen achtsame Berührung schenken würden, und ich möchte Menschen die Angst davor nehmen, andere zu berühren.

Fragen

Am Anfang hatte ich keine Ahnung, wie ich vorgehen soll. Ich wusste beispielsweise nicht, wie ein Exposé auszusehen hat. Und ich wusste nicht, wie man eine Veröffentlichungsanfrage an einen Verlag stellt. Deshalb habe ich angefangen zu fragen – viele Menschen zu fragen. Klingt simpel. Doch viele Menschen trauen sich nicht, um Hilfe zu bitten, weil sie Angst vor Ablehnung haben.

Doch im Grunde genommen gibt es nichts zu verlieren. Wenn Du ein Nein erhältst, bist Du nicht schlechter dran als vorher. Jack Canfield empfiehlt in seinem Buch „The Aladdin Factor“ jedes „Nein“ umzuinterpretieren in ein „Next“ – der nächste bitte. Wer lange genug und beharrlich fragt, wird auch irgendwann eine positive Antwort erhalten. Wichtig dabei: selbst daran zu glauben und überzeugt zu sein.

Ablehnung ablehnen

Das anfängliche Feedback, was ich auf mein Exposé erhielt, war alles andere als ermutigend: Nach sieben Absagen zeigte sich der erste Verlag interessiert. Ich war fest davon ausgegangen, dass es mit der Zusammenarbeit klappte. Der Autorenvertrag lag vor meinem inneren Auge bereits auf meinem Schreibtisch. Dann die unerwartete Absage: Die Vertriebsabteilung sei skeptisch, was die wirtschaftlichen Perspektiven des Buches anging, begründete die Verlegerin ihre Entscheidung. Ich musste wieder von vorne anfangen mit der Verlagssuche!

Insgesamt bekam ich 13 Absagen, bevor ich mit dem Hans-Nietsch-Verlag den geeigneten Partner für mein Buch fand. Und das ist noch nicht einmal eine besonders hohe Zahl. Viele Klassiker von „Pipi Langstrumpf“, „Harry Potter“ bis zu „ Der Name der Rose“ (36 Absagen) wären niemals erschienen, wenn ihre Schöpfer nach der ersten Hand voll Absagen aufgegeben hätten. Zur Not hätte ich mein Buch auch alleine, d.h. ohne Unterstützung eines Verlages herausgebracht.

Wenn Du ein Ziel verfolgst, akzeptiere keine Ablehnung. Gib nicht beim ersten Widerstand auf, sondern suche einfach weiter nach einer anderen Möglichkeit, Dein Ziel zu verwirklichen. Fixiere Dich nicht auf einen Weg, sondern bleibe offen für die Chancen und Möglichkeiten, die das Leben Dir bietet.

Die Kraft der Vorstellung

Wenn Du einen großen Wunsch hast, wie zum Beispiel, ein Buch zu schreiben, stehst Du vor einem Problem: Du möchtest etwas erschaffen, das noch nicht da ist. Visualisierung war für mich ein kraftvolles Werkzeug, um erwähnte Rückschritte zu verkraften und mich nicht von der Skepsis der Verlage oder dem hohen Berg von Arbeit emotional herunterziehen zu lassen.

Wenn Du visualisierst, stelle Dir eine Situation in der Zukunft vor, in der Dein Ziel bereits in Erfüllung gegangen ist, und dann nimm diesen Moment mit all Deinen Sinnen wahr. Sehe, was es zu sehen gibt, höre und vor allen Dingen fühle Dein Erfolgserlebnis. Auch heute noch visualisiere ich täglich und nutze dieses Hilfsmittel, um mich in einen optimalen inneren Zustand zu bringen.

So tun als ob

Kennst Du das größte Problem, das zwischen Dir und Deinem Herzensziel steht? Das bist Du selbst, bzw. genauer gesagt Deine begrenzten Vorstellungen darüber, wer Du bist und was Du kannst. Wer sich selbst immer wieder sagt, dass er nicht singen kann, wird sich schwer daran tun, seinen Traum, Sänger zu werden, zu verwirklichen. Wer nicht daran glaubt, dass er ein Buch schreiben kann, wird unbewusst dafür sorgen, seine alte Identität zu bestätigen, und sich bei seinem Vorhaben selbst sabotieren.

Um meine eigenen inneren Zweifel zu überwinden, nutzte ich damals einen Trick. Ich legte mir ein neues Selbstbild zu: Gedanklich war ich bereits Buchautor, obwohl ich mein Buch noch nicht geschrieben hatte. Um dies zu bekräftigen, änderte ich sogar meine Email-Signatur in: Tobias Frank – Bodyworker, Lehrer und Autor.

Was kannst Du heute tun, um Dich innerlich so zu fühlen bzw. das auszustrahlen, als hättest Du Dein Ziel bereits erreicht? Vielleicht verhältst Du Dich anders, kleidest Dich anders, denkst anders, sprichst anders oder umgibst Dich mit anderen Menschen? Welche neue Identität brauchst Du? Von welchen alten Vorstellungen über Dich selbst, musst Du Dich verabschieden?

Handeln – auch wenn Du Angst hast

Visualisieren und an sich selbst glauben, ist wichtig. Doch irgendwann musst Du anfangen, zu handeln. Das größte Hindernis ist vielleicht die Angst davor, anzufangen. Diese Angst lähmt. Es war einfacher, schnell noch einmal auf Facebook vorbeizusurfen, die Wäsche aufzuhängen oder mich anders abzulenken. Am Ende des Tages blieb das blöde Gefühl, nicht weitergekommen zu sein.

Wenn Du ein großes Vorhaben hast, warte nicht darauf, dass die Angst verschwindet, sonst kannst Du ewig warten. Als ich das erste Mal den Telefonhörer nahm und ungefragt Verlage anrief, hatte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl im Bauch. Und ich klang unsicher und nicht wirklich überzeugt von mir. Gleichzeitig erhielt ich wertvolles Feedback. Feedback, das ich dazu nutzte, an meinem Exposé zu feilen, meine Wortwahl zu verändern und anders auf andere Menschen zuzugehen.

Auch beim Schreiben war es wichtig, einfach anzufangen – auch wenn die Sätze beim ersten Lesen völlig bescheuert klangen. Schalte Deinen inneren Kritiker einen Moment lang auf lautlos und leg einfach los.

Kontinuierlich handeln

Es gibt viele Menschen, die großartige Ideen haben. Das kontinuierliche Handeln ist es, woran die meisten von ihnen scheitern. Sie sind vielleicht kurzfristig begeistert. Und sie handeln – mehrere Tage, mehrere Wochen und z.T. auch mehrere Monate lang. Doch dann kommt irgendetwas dazwischen. Das kann eine Krankheit sein. Vielleicht klappt irgendetwas nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben. Oder es fehlt schlichtweg die Zeit.

Deshalb möchte ich Dir etwas verraten: Zeit ist niemals genug da. Lass Dich von einem prall gefüllten Terminkalender nicht davon abschrecken, das umzusetzen, was Dir am Herzen liegt. Schalte lieber einen Gang runter. Bleib dabei – am besten täglich.

Die meisten Menschen überschätzen, was sie in kurzer Zeit leisten können. Wir überladen unsere To-Do-Listen und sind am Ende des Tages frustriert, wenn wir nicht alles erledigen konnten, was wir uns vorgenommen haben. Gleichzeitig unterschätzen die meisten, was sie langfristig leisten können, wenn sie kontinuierlich dafür arbeiten. Deshalb nahm ich mir vor, von Montag bis Freitag jeden Tag eine Buchseite zu schreiben, und hielt mich daran.

Und ich machte das Schreiben zu meiner Priorität. Das heißt, ich schrieb jeden Tag ein kleines bisschen, bevor ich irgendeinen anderen Punkt meiner To-Do-Liste erledigte.

Du kannst Dich fragen: Was sind kleine Schritte, die ich jeden Tag tun kann, um meinem Ziel ein kleines Stückchen näher zu kommen?

Nein sagen

Vielleicht klingt dieser Punkt für Dich trivial. Vielleicht fühlst Du Dich auch ein kleines bisschen ertappt, weil Du innerlich weißt, dass es Dir schwer fällt, „Nein“ zu sagen. Dein Herzensziel sollte es Dir wert sein, häufiger das Wort „Nein“ über die Lippen zu bringen. Wenn Du oft „Ja“ sagst, leiden darunter Deine Zeit und Deine Aufmerksamkeit. Überlege Dir, was Dich wirklich begeistert, und sei wählerisch.

Anstatt Dich zwischen „Ja“ oder „Nein“ zu entscheiden, entscheide zwischen „Hell Yeah“ oder „No“ wie Derek Sivers es ausdrückt. Durch jedes „Nein“ entsteht Raum in Deinem Leben für etwas anderes. In der Zeit, in der ich mein Buch schrieb, bekam ich viele spannende berufliche und auch private Anfragen. Das Einhalten der Deadline gelang am Ende nur durch einen klaren Fokus und das ein oder andere „Nein“.

Geistiges Warm-Up

Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse des Buchprojekts: Schreiben ist ein Vorgang, der sehr schnell gehen oder sich unendlich lang ausdehnen kann. Meine eigene Kreativität hängt sehr stark davon ab, in welchem geistigen Zustand ich mich befinde. Wenn ich beispielsweise morgens meditierte oder Yoga praktizierte und mich danach sofort hinsetzte und anfing zu schreiben, war es für mich kein Problem, meine tägliche Buchseite zu vollenden.

Der Posteingang meines Email-Accounts war dagegen der absolute Kreativitäts-Killer. Ich glaube, wenn ich jeden Tag zuerst meine Emails abgearbeitet hätte und mich danach hingesetzt hätte, um zu schreiben, wäre mein Buch bis heute noch nicht fertig!

Ganz egal, was Dein Herzenswunsch ist, empfehle ich Dir, Dich um Deinen inneren Zustand zu kümmern. Und es lohnt sich fast immer, sich Zeit zum Meditieren zu nehmen, weil Du danach geistig viel klarer (und somit auch produktiver) bist.

Feedback einholen

Im Entstehungsprozess meines Buches war Feedback eines der wertvollsten Hilfsmittel überhaupt. Wertvolles und z.T. kritisches Feedback erhielt ich u.a. von Christina Wittkop (zur ersten Fassung des Exposés und Skripts), Beate Meyer (in Sachen Anatomie) sowie meinen Lektoren Dirk Grosser und Martina Klose vom Hans-Nietsch-Verlag. Manchmal waren es so wichtige und gravierende Änderungen, dass es mir vorkam, als hätte ich mein Buch nicht einmal, sondern zwei bis dreimal geschrieben. Und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die letzte und nicht die erste Fassung davon veröffentlicht habe.

Zugegeben: Manches Mal war es auch nicht einfach für mich, Kritik anzunehmen, weil es sich bei dem Buch ja um ein Herzensprojekt und etwas sehr Persönliches handelte. Und ich verfluchte manchen Änderungswunsch des Verlages, weil er mir zusätzliche Arbeit machte. Manche Kritik wies ich auch zurück. Doch im Großen und Ganzen war ich dankbar, die Perspektive von Menschen zu bekommen, die einen anderen Hintergrund hatten als ich. Insbesondere bei der Beschreibung der Übungen, die für mich z.T. selbstverständlich sind, war es hilfreich von Martina zu hören, dass die eine oder andere Formulierung für sie unklar ist und sie keine Vorstellung davon hatte, was ich meinte.

Ich weiß nicht genau, was Dein Herzensprojekt ist. Doch ich vermute, dass auch für Dich Feedback ein wertvolles Hilfsmittel sein kann. Übe Dich in einem konstruktiven Umgang mit Kritik. Weise nicht alles zurück und lasse Dich auch nicht von jeder negativen Meinung entmutigen.

Und bitte andere Menschen aktiv um Feedback! Beispielsweise verteile ich auch nach fünf Jahren am Ende jeder Thai Yoga Ausbildung Feedbackbögen, weil ich mich nicht nur als Lehrer, sondern gleichzeitig auch als Schüler sehe und jede Gruppe mir die Möglichkeit bietet, etwas Neues dazuzulernen.

Die Kraft der Intuition nutzen

Auf dem Weg zu Deinem Herzensziel wird Dir wahrscheinlich die eine oder andere Herausforderung begegnen – da bin ich mir sicher. In der Schule und vielleicht auch in Deinem Beruf hast Du gelernt, auftauchende Probleme mit Hilfe Deines Verstandes zu lösen. Doch es gibt ein Werkzeug, das unendlich machtvoller ist: Deine Intuition.

Dein Verstand nutzt nur einen sehr kleinen Teil Deines Gehirns, nämlich Dein Bewusstsein. Die Intuition dagegen verarbeitet Informationen aus Bewusstsein und Unterbewusstsein in Bruchteilen von Sekunden. Es ist, als ob Du eine komplexe mathematische Gleichung mit einem Supercomputer oder einem alten Rechenschieber löst. Die Intuition liefert uns Antworten in Sekunden, der Verstand dagegen braucht Minuten, Stunden oder gar Tage – und häufig steht am Ende ein falsches Ergebnis.

Viele gute Ideen zu meinem Buch kamen mir, nachdem ich meditiert hatte. Und das ein oder andere Mal musste ich auch schwierige Entscheidungen treffen. Hilfreich war es dabei für mich, auf mein eigenes Herz zu hören und mich zu fragen: Ist das stimmig für mich? Fühlt sich das gut an?

In diesem Blog-Artikel habe ich Dir zehn wertvolle Tipps zusammengestellt, die Dir dabei helfen können, besser auf Dein Herz zu hören!

Pause machen

Das klingt vielleicht ein bisschen paradox: Doch am produktivsten war ich in Zeiten, in denen ich mir regelmäßige Pausen gegönnt habe. Der größte Feind meiner Kreativität war es, mich zwingen zu wollen und die Signale meines Körpers zu ignorieren, der mir ein sofortiges „Stopp“ signalisierte.

Auch heute noch nehme ich in mir meinen inneren Antreiber wahr, die innere Ungeduld, die zu schnell zu viel erwartet und von mir selbst einfordert. Von etwas begeistert und motiviert zu sein, ist sicherlich hilfreich. Wenig hilfreich ist es jedoch, wenn Du dazu neigst, Dich zu überarbeiten und Dir so Deinen inneren Raum zu nehmen. Stress wird dann für Dich gefährlich, wenn Du dazu neigst, ihn zu unterschätzen (und das tun die meisten Leute, die ich kenne). Mehr darüber hier.

Nimm Dich selbst ernst, Deinen eigenen Körper, Deine Gesundheit, Deine Beziehungen und Deinen inneren Zustand.  

Ich hoffe, dieser Blogartikel kann Dich dabei unterstützen und Dich dazu inspirieren, DEINEN Herzenswunsch in die Tat umzusetzen!

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Tobias

Hi, ich bin Tobias – Dein Guide in die Welt der Energie und achtsamen Berührung! Meine Mission: Menschen zu inspirieren, sich gegenseitig achtsam und liebevoll zu berühren anstatt nur ihre Smartphones. Lass uns gemeinsam geschützte Räume für Berührung schaffen! Bist Du dabei?

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